Prüfmittelmanagement und Kalibrierungen sind heute wesentliche Stellschrauben, um die Produktqualität zu steigern und Ausschuss sowie Nacharbeit zu vermeiden. Dabei ist die Rückführung der Messergebnisse auf nationale Normale ein absolutes Muss. Doch die Regularien verschärfen sich: So kann ein Unternehmen in bestimmten Fällen nur dann nach einem internationalen Qualitäts­standard zertifiziert werden, wenn es ein verlässliches Verfahren zur Prüfmittelfähigkeitsanalyse (PMU/MSA) implementiert hat. Hier unterstützen Sie die Referenzproben von OptiSense.

Man nennt sie Referenzmeister, Referenznormal, Grenzlehre, Mess- oder Einstellmeister, klassisch auch Nulllehre. In der Beschichtungstechnik sind es Lackproben mit definierter Schichtdicke, die auf einem Prüfkörper angebracht sind. Es sind Maßanfertigungen, die mit genau der Beschichtung versehen werden, die später auch in der Produktion eingesetzt wird. Oft werden die Referenzproben daher direkt aus einem Originalbauteil gefertigt. Unsere von einem DAkkS Labor-zertifizierten Referenzproben gelten als höchstes Maß bezüglich Genauigkeit und Rückverfolgbarkeit einer Messung.

Sie wissen, dass die für Ihre Qualitätsprozesse erforderlichen Messgeräte regelmäßig geprüft und kalibriert werden müssen. Aber Sie fragen sich, wie Sie Ihren Kalibrierprozess optimieren können, um Kosten zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität zu erhöhen?

Ein wichtiger Aspekt für Handgeräte und industrielle Systeme gleichermaßen ist die Kalibrierung mit unserem DAkkS- oder DKD-zertifizierten Probensatz. Die Proben bestehen aus dem von Ihrem Anwendungsfall vorgegebenen Lack auf Originalsubstrat und decken den kompletten Schichtdickenbereich in 15%-Stufen ab.

Wie gesagt, die Kalibrierproben sind ein wichtiger Aspekt. Von kosteneffizienten Überprüfungskonzepten über Vor-Ort-Kalibrierungen bis hin zur hochpräzisen Kalibrierung bei OptiSense unterstützen wir Sie gern mit unserem Kalibrier-Knowhow – mehr dazu lesen Sie unter Dienstleistungen.

Wie man Referenzproben an sich perfekt entwickelt und produziert, weiß OptiSense. Wie indes die Produktions- und Messbedingungen vor Ort sind, das wissen nur Sie als Kunde. Referenzproben zu entwerfen, ist deshalb stets ein Gemeinschaftsprojekt. Jedenfalls die ersten Schritte. Das Ergebnis ist ein hochgenaues Werkstück und ein aussagekräftiges, rückführbares Prüfzertifikat als Nachweis der erzielten Messqualität – für eine präzise Gerätekalibrierung und zuverlässige Messergebnisse; insbesondere bei vernetzten Herstellungsprozessen (Industrie 4.0).